Sprecher
Beschreibung
Eine Klimaanlage, die Energie vom Dach bezieht, wenn die Sonne scheint.
Eine Raumautomation, die Beleuchtung und Klimatisierung individuell anpasst – je nachdem wer und wie viele Personen sich gerade im Raum befinden.
Eine Brandmeldeanlage, die einen Servicetechniker ruft, noch bevor die Anlage in Störung geht.
Alles vernetzt in einem Smart Building, das Daten unterschiedlicher Systeme dazu nutzt, sich selbst zu steuern.
Doch welchen Beitrag kann ein Smart Building und die damit verbundene Nutzung von Echtzeitdaten für die Ressourceneffizienz in der Sicherheitstechnik und speziell im Bereich Brandschutz leisten?
Zu einer Auslösung von Brandmeldeanlagen kam es alleine im Jahr 2022 in Berlin zwischen 15 und 20 mal pro Tag – das sind über 5.000 Auslösungen pro Jahr.
Dabei liegt in weniger als drei Prozent der Auslösung ein echtes Brandereignis vor, die Hauptursache für die vermeintlichen Brandmeldungen ist der Mensch selbst: durch Bedienungsfehler oder unsachgemäßen Gebrauch in Folge von Täuschungsgrößen.
Was wäre, wenn wir zukünftig Kosten vermeiden und Ressourcen schonen könnten, wenn das System eine Abweichung vom Normalzustand erkennt, bevor ein Alarm ausgelöst wird?